Zukunftssichere Glasfaser: So profitieren die Landkreise Diepholz und Osnabrück
- Niedersachsen ist drittbestversorgtes Bundesland in puncto Glasfaser
- GVG Glasfaser treibt Glasfaserausbau gemeinsam mit den Kreisen engagiert voran
- Synergetisches Ausbaumodell sorgt für optimale Verzahnung – und damit effizienten Ausbau
26.06.2025, Kiel/LK Diepholz/LK Osnabrück. Das Bundesland Niedersachsen steht beim Ausbau zukunftssicherer Glasfasernetze weit vorn1. Eine aktuelle Auswertung der Bundesnetzagentur ergab, dass in Niedersachsen mehr als 63 Prozent aller Haushalte ein Glasfaseranschluss zur Verfügung steht. Damit liegt die Glasfaserabdeckung deutlich über dem Bundesdurchschnitt von knapp 40 Prozent.
Die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser trägt mit dem Glasfaserausbau ihrer Marken nordischnet und teranet engagiert zur hohen Glasfaserquote in Niedersachsen bei. Die Kieler Glasfaserspezialisten bauen ausschließlich reine Glasfaser bis in die Häuser, Wohnungen oder Unternehmen (fibre to the home – FTTH); die vorhandenen, antiquierten Kupferleitungen werden nach Abschluss des Glasfaserausbaus nicht benötigt.
Geförderter und eigenwirtschaftlicher Glasfaserausbau Hand in Hand
In Niedersachsen erschließt die GVG Glasfaser die großen Landkreise Diepholz (Marke nordischnet) und Osnabrück (Marke teranet) mit der besten digitalen Infrastruktur – reiner Glasfaser. Dabei erfolgt der Glasfaserausbau partnerschaftlich Hand in Hand: Die Kreise und die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser arbeiten synergetisch zusammen.
Während die Landkreise Diepholz und Osnabrück die zukunftssichere Glasfaser jeweils mit ihrer eigenen Breitbandinfrastrukturgesellschaft und finanzieller Unterstützung durch die Bundes- und Landesförderung Breitband in die besonders schlecht versorgten „weißen Flecken“ bringen, erschließt die GVG Glasfaser eigenwirtschaftlich – also ohne Inanspruchnahme öffentlicher Fördermittel – bereits besser versorgte „schwarze Flecken“. Dabei übernimmt die GVG-Gruppe nicht nur das Komplettpaket aus Vermarktung, Bau und Netzbetrieb in den schwarzen Flecken, sondern auch die Vermarktung und den späteren Netzbetrieb in den durch den Landkreis ausgebauten weißen Flecken.
Daneben werden einige im Zuge des Weiße-Flecken-Ausbaus errichtete Netzkomponenten beim Schwarze-Flecken-Ausbau (gegen Entgelt) mitgenutzt, so dass Kosten- und Effizienzvorteile für beide Seiten entstehen.
So profitieren die Landkreise Diepholz und Osnabrück vom ehrgeizigen Glasfaserausbau
Allein im Landkreis Diepholz erschließt die GVG Glasfaser insgesamt 41 Kommunen eigenwirtschaftlich mit FTTH-Anschlüssen; in vielen davon wurde der Ausbau bereits erfolgreich abgeschlossen. Schon jetzt können sich in den „schwarzen Flecken“ rund 50.000 Haushalte und Gewerbebetriebe für einen nordischnet-Glasfaseranschluss entscheiden. Bis zum Abschluss des Ausbaus wird die GVG im Landkreis insgesamt 14 örtliche Technikzentralen, die so genannten Points of Presence („PoPs“), errichtet und mehr als 1.000 Kilometer Glasfasertrassen verlegt haben – das entspricht etwa der Luftlinie zwischen
Hamburg und Genua (Italien). Daneben sind die attraktiven Glasfaserangebote der GVG-Marke nordischnet in allen 45 durch den Eigenbetrieb des Landkreises ausgebauten Kommunen buchbar.
Landrat Volker Meyer resümiert: „Der geförderte Glasfaserausbau im Landkreis Diepholz ist eines der größten Breitbandprojekte in Deutschland. Gemeinsam mit unserem Pächter GVG Glasfaser, den Städten, Gemeinden und Samtgemeinden sowie den öffentlichen Fördermittelgebern machen wir unseren Landkreis zu einer der in puncto Glasfaser bestversorgtesten Regionen im Land.“
Im Landkreis Osnabrück bringt die kreiseigene Infrastrukturgesellschaft TELKOS Glasfaser in bislang schlecht versorgte Gebiete aller 34 Städte und Gemeinden des Kreises. Mit der GVG-Marke teranet stehen im Anschluss allen durch die TELKOS angebundenen Haushalten und Unternehmen leistungsfähige und preisgünstige Glasfaserprodukte zur Verfügung. Hinzu kommen fast 8.500 Haushalte und Unternehmen, die die GVG Glasfaser im Rahmen ihres eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbaus bis Ende des Sommers an ultraschnelle Glasfaser angebunden haben wird. Hierfür verlegt das Kieler Unternehmen über 100 Kilometer Glasfaser unter den Straßen und Gehwegen des Kreises und hat drei lokale Technikzentralen aufgestellt.
„Der Glasfaserausbau ist besonders für den ländlichen Raum zukunftsweisend. Mit der GVG Glasfaser haben wir einen zuverlässigen und innovativen Partner an unserer Seite, mit dessen Hilfe wir den geförderten Glasfaserausbau optimal voranbringen und damit die digitale Zukunft unseres Landkreises sicherstellen können“, unterstreicht Osnabrücks Landrätin Anna Kebschull.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Tonne: „Lassen Sie sich anschließen!“
Der niedersächsische Wirtschaftsminister Grant Hendrik Tonne ruft alle Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmerinnen und Unternehmer unterdessen eindringlich dazu auf, sich rechtzeitig an die Infrastruktur der Zukunft – Glasfaser bis direkt ins Haus, das Gebäude oder das Unternehmen – anschließen zu lassen: „Allen Unternehmen und privaten Haushalten empfehle ich: Wenn bei Ihnen ein Ausbau läuft, lassen Sie sich so früh wie möglich anschließen. So spart man die Kosten und Wartezeiten für einen späteren nachträglichen Anschluss.“
Abwarten sei definitiv der falsche Weg, rät das niedersächsische Wirtschaftsministerium nachdrücklich: „Rund zwei Drittel der potenziellen Kundinnen und Kunden (…) vertrauen erst einmal auf die bewährte Kupferleitung. Das kann eine kostenträchtige Sackgasse sein: Denn die Arbeiten für einen nachträglichen individuellen Anschluss sind naturgemäß viel teurer, als wenn Anschlüsse während des Ausbaus in Serie gelegt werden können. Dazu kommen Wartezeiten, denn die Baubranche ist gegenwärtig stark ausgelastet.“
GVG Glasfaser treibt den Glasfaserausbau weiter engagiert voran
Thorsten Fellmann, CEO der GVG-Gruppe, ist stolz auf die bereits erreichten Meilensteine – und kündigt weitere Anstrengungen in puncto Glasfaserausbau an: „Wir treiben die digitale Transformation in den Landkreisen Diepholz und Osnabrück durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit engagiert, effizient und möglichst flächendeckend voran. Wir werden auch weiterhin alles daransetzen, Haushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen mit ultraschnellen und preisgünstigen Glasfaseranschlüssen unserer Marken nordischnet und teranet an die digitale Zukunft anzuschließen.“
Ab 2026 will die GVG Glasfaser mit neuen, rein eigenwirtschaftlich finanzierten Glasfaserausbauprojekten starten. Auf diese Weise will die Unternehmensgruppe weiter kontinuierlich und nachhaltig wachsen. Natürlich wird die GVG ihr besonderes Augenmerk auch künftig auf die konsequente Fertigstellung ihrer laufenden Projekte legen.
Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser
Die GVG Glasfaser GmbH plant, baut und betreibt Glasfasernetze und versorgt Privathaushalte sowie Geschäftskunden mit reinen Glasfaseranschlüssen (FTTH). Anspruch des 2014 in Kiel gegründeten Unternehmens ist es, Kommunen im gesamten Bundesgebiet an die beste digitale Infrastruktur – reine Glasfaser – anzuschließen. Der Fokus liegt insbesondere auf der Verbesserung der Breitbandversorgung ländlicher Regionen. Die GVG Glasfaser agiert dabei einerseits als Partner von Kommunen und Zweckverbänden, andererseits auch sehr erfolgreich als FTTH-Spezialist im eigenwirtschaftlichen Ausbau. Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen mit Bandbreiten von bis zu 1 GBit/s symmetrisch. Mittlerweile ist die GVG in über 260 Kommunen aktiv und hat mehr als 129.000 Kundenaufträge eingeholt. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse.
Pressekontakt GVG Glasfaser
Marc Kessler
Leiter Unternehmenskommunikation & Public Affairs
Tel.: 0431 / 58099-274
Mail: presse@gvg-glasfaser.de
1 Pressemitteilung des niedersächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Bauen vom 13.06.2025 (Link).