Schon bald wird in der Stadt Diepholz mit Lichtgeschwindigkeit im Internet gesurft. Seit heute laufen die Bauarbeiten für das Glasfasernetz in der Kreisstadt. Der stellvertretende Bürgermeister und Ortsvorsteher Wilhelm Paradiek setzte hierfür heute gemeinsam mit GVG-Gebietsleiter Andreas Niehaus den ersten Spatenstich.

13.06.2022, Kiel/Diepholz. Ob Videokonferenzen, Homeschooling oder Videostreaming: in Diepholz geht das bald mit Highspeed über modernste Glasfaseranschlüsse. Nachdem in zahlreichen Kommunen im Landkreis bereits die Bagger rollen oder der Ausbau schon abgeschlossen ist, geht mit dem heutigen Start der Tiefbauarbeiten auch die Kreisstadt selbst den wichtigen Schritt in Richtung digitale Zukunft. Der Ausbau durch die GVG Glasfaser mit ihrer Marke nordischnet erfolgt vollständig eigenwirtschaftlich. Bereits im vierten Quartal dieses Jahres werden die ersten Glasfaseranschlüsse nutzbar sein.

„Wir freuen uns auf die Umsetzung dieses Infrastrukturprojekts, mit der wir in einer weiteren Kommune im Landkreis unseren Beitrag zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft leisten“, sagt GVG-Gebietsleiter Andreas Niehaus.

Stellvertretender Bürgermeister und Ortsvorsteher Paradiek ist von der Zukunftssicherheit überzeugt

Auch der stellvertretende Bürgermeister und Ortsvorsteher Wilhelm Paradiek blickt mit Vorfreude auf den Glasfaserausbau Diepholz: „Wir freuen uns, dass die GVG den Ausbau in Diepholz vorantreibt und sich so um eine wichtige Infrastruktur kümmert. Wir sind überzeugt, heute den Grundstein zu legen, um die digitalen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte meistern zu können.“

Ausbau startet in Aschen

Das von der GVG Glasfaser mit dem Ausbau beauftragte Unternehmen MAM-Bau beginnt mit den Tiefbauarbeiten in Aschen und geht systematisch über Heeder Fladder und Mitte in Richtung Sankt Hülfen Ost vor. „Diepholz ist in verschiedene Cluster aufgeteilt. Wir werden mit einer Trassenlänge von insgesamt rund 113 Kilometern insgesamt knapp 2.600 Gebäude anschließen. Damit werden bald mehr als die Hälfte aller Gebäude in Diepholz einen Glasfaseranschluss bis ins Haus erhalten“, erklärt Niehaus. Nach der sukzessiven Fertigstellung der Hausanschlüsse werden dann die PoPs („Points of Presence“) in Betrieb genommen. Diese verbinden die neuen Glasfaserleitungen mit dem Backbonenetz. Die vorgesehenen Stadtorte in Diepholz befinden sich auf dem nördlichen Marktplatzbereich (Auf dem Esch 4) und neben der Trafostation (Enge Straße 1). Von diesen Technikzentralen ausgehend werden die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht.

Der letzte Hausanschluss wird voraussichtlich im Dezember 2023 hergestellt und schließt die Baumaßnahmen ab. Jeweils nach Fertigstellung des Tiefbaus werden sukzessive die Hausanschlüsse hergestellt und die Telefonie- und Internetdienste für die Kundinnen und Kunden freigeschaltet.

Last-Minute-Anschlussmöglichkeit für Spätentschlossene

Interessierte, die sich bislang noch nicht für den Anschluss an das Highspeed-Glasfasernetz entschieden haben, können noch kurzfristig den Schritt Richtung digitale Zukunft gehen. „Solange der Graben noch offen ist und die Bauarbeiten in der jeweiligen Straße nicht abgeschlossen sind, bietet die GVG Glasfaser ein faires und unkompliziertes ‚Last-MinuteAngebot‘ an“, erklärt Gebietsleiter Andreas Niehaus. In Verbindung mit einem nordischnetProduktvertrag wird dann für Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer lediglich eine geringe Planungspauschale von 350 Euro für den Anschluss vom Bürgersteig bis ins Gebäude berechnet – sofern dieses nicht mehr als 15 Meter von der Grundstücksgrenze entfernt liegt. Unter der Telefonnummer 0431 80649649 oder online auf nordischnet.de können sich Interessierte weiterhin unverbindlich zum Glasfaseranschluss beraten lassen oder direkt online einen Vertrag für ihren Glasfaseranschluss abschließen.

GVG Glasfaser setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in eigener Hand

Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorger und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in eigener Hand. Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskundinnen und -kunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 180 Kommunen aktiv und zählt mehr als 82.000 Kundinnen und Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse.

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschaftsund Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVGGruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

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