Tiefbauarbeiten für Glasfasernetz in Bruchhausen-Vilsen starten

Das Surfen mit Lichtgeschwindigkeit ist zum Greifen nah. Mit dem heutigen Tag nimmt die GVG Glasfaser die Bauarbeiten für das Glasfasernetz in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen auch in den schwarzen Flecken auf. Gemeinsam setzten Samtgemeindebürgermeister Bernd Bormann und GVG-Gebietsleiter Andreas Niehaus den symbolischen ersten Spatenstich.

11.05.2022, Kiel/Bruchhausen-Vilsen. Die Tiefbauarbeiten für das reine Glasfasernetz in den schwarzen Flecken in Bruchhausen-Vilsen sind mit dem heutigen Tag gestartet. Voraussichtlich Ende 2022 können sich die ersten Bürgerinnen und Bürger über ihren Glasfaser-Hausanschluss freuen und ihre gebuchten Telefonie- und Internetdienste nutzen.

Bei schwarzen Flecken handelt es sich um Adressen, die bislang mit einer Bandbreite von mindestens 30 Mbit/s versorgt werden konnten. „Dass nun das Netz in Bruchhausen-Vilsen durch den Ausbau in den schwarzen Flecken vervollständigt wird, ist ein wichtiger Schritt für die Gemeinde“, sagt GVG-Gebietsleiter Andreas Niehaus. Der Ausbau der förderfähigen weißen Flecken befindet sich bereits in vollem Gange und eine Netzübergabe durch den Eigenbetrieb Breitbandausbau des Landkreises an die GVG ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

Bruchhausen-Vilsens Bürgermeister Bernd Bormann freut sich ebenfalls über den Baustart. „Vor allem in den vergangenen zwei Jahren ist uns der Stellenwert einer schnellen Internetleitung erst richtig bewusst geworden. Aus diesem Grund freue ich mich, dass nun mit dem Baubeginn in den schwarzen Flecken ein weiterer Meilenstein auf den Weg in eine digitale Zukunft für Bruchhausen-Vilsen erreicht ist.“ So kämen auch die vermeintlich besser versorgten Gebiete in den Genuss der Internetanbindung der Zukunft. „Dieses essenzielle Infrastrukturprojekt des Landkreises Diepholz und der GVG Glasfaser wird nun auch in unserer Gemeinde mit dem Schwarze-Flecken-Ausbau komplettiert.“

Das von der GVG Glasfaser mit dem Ausbau für die schwarzen Flecken beauftragte Unternehmen VPT Consulting Tiefbau beginnt die Baumaßnahmen im Ortskern in der Bruchhöfener Straße und erschließt dann nach und nach das Gemeindegebiet. In diesem ersten Bauabschnitt werden etwa 950 Häuser ans Netz angeschlossen und es sind Trassen mit einer Länge von 52 Kilometern geplant. „Bruchhausen-Vilsen ist bautechnisch in verschiedene Cluster aufgeteilt. Wir werden mit einer Trassenlänge von etwa 83 Kilometern insgesamt über 1.300 Gebäude anschließen. Das sind mehr als die Hälfte aller Gebäude in Bruchhausen-Vilsen“, so Niehaus. „Der letzte Hausanschluss wird laut heutigem Stand Ende 2023 hergestellt und die Baumaßnahmen dann abgeschlossen sein.“

Während des gesamten Ausbauprozesses erfolgt eine sukzessive Fertigstellung der Hausanschlüsse. Parallel zum voranschreitenden Tiefbau werden erste Kundenanschlüsse am PoP (Point of Presence), der ebenfalls in der Bruchhöfener Straße aufgestellt wird, aktiviert. Somit müssen einzelne Nutzerinnen und Nutzer nicht auf die Fertigstellung des gesamten Netzes warten, sondern können bereits surfen, sobald ihr Hausanschluss aktiv ist. Der PoP verbindet das neu errichtete Glasfasernetz im Ort mit dem Backbonenetz. Von dieser Technikzentrale ausgehend werden die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht.

Bürgerinnen und Bürger, die sich bislang noch nicht für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden haben, können dies noch nachholen. „Während die Bauarbeiten im Ort noch laufen, kann der Hausanschluss vergünstigt erworben werden“, so Andreas Niehaus. Kundinnen und Kunden, die einen Vertrag mit einem Produkt von nordischnet abschließen, zahlen während der Bauphase nur 350 Euro für ihren Glasfaseranschluss. Wer hingegen einen Hausanschluss ohne ein nordischnet-Produkt bucht, zahlt insgesamt 1.149 Euro. Wer sich dazu informieren möchte, kann dies kontaktlos per Telefon unter 0431 80649649 tun oder online unter nordischnet.de einen ausführlichen Beratungstermin vereinbaren. Verträge können direkt über die genannte Website abgeschlossen werden.

GVG Glasfaser setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in eigener Hand

Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorger und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in eigener Hand. Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 180 Kommunen aktiv und zählt mehr als 81.000 Kundinnen und Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse.

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

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