Samtgemeinde Lemförde: Tiefbauarbeiten für Glasfasernetz starten

Schon bald wird in ganz Lemförde mit Lichtgeschwindigkeit gesurft: Seit heute laufen die Bauarbeiten für den eigenwirtschaftlichen Teil des Glasfasernetzes in der Samtgemeinde. Gemeinsam setzten dafür Lemfördes Samtgemeindebürgermeister Lars Mentrup und GVG-Gebietsleiter Mario Aquino den ersten Spatenstich.

16.08.2023, Kiel/Lemförde. Die Arbeiten für das reine Glasfasernetz in den besser versorgten schwarzen Flecken in Lemförde sind heute mit dem Spatenstich offiziell gestartet. Voraussichtlich zu Beginn kommenden Jahres können sich die ersten Bürgerinnen und Bürger bereits über ihren Glasfaser-Hausanschluss freuen und die gebuchten Telefonie- und Internetdienste der GVG-Marke nordischnet nutzen.

Bei den schwarzen Flecken handelt es sich um Adressen, die bislang mit einer Bandbreite von mindestens 30 MBit/s versorgt werden konnten. „Wir sind froh, mit dem Baustart in den schwarzen Flecken von Lemförde das Netz bald vervollständigen zu können“, sagt Mario Aquino, GVG-Gebietsleiter für Niedersachsen. „Mit den Grundstückseigentümerinnen und -eigentümern werden wir im Zuge der baulichen Maßnahmen rechtzeitig den direkten Kontakt aufnehmen. Vor Beginn des Ausbaus auf dem jeweiligen Grundstück werden wir dann gemeinsam verbindlich abstimmen, wie genau die Leitungen verlaufen sollen.“

Lemfördes Samtgemeindebürgermeister Lars Mentrup begrüßt den Baustart und steht voll hinter dem digitalen Großprojekt: „Dass die GVG Glasfaser nun ebenfalls den Ausbau in Lemförde vorantreibt und diese zukunftsträchtige, digitale Infrastruktur schafft, freut uns sehr. Mit den heute beginnenden Ausbauarbeiten sichern wir langfristig die Attraktivität Lemfördes als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Ich freue mich, dass das Glasfasernetz mit dem Ausbau der schwarzen Flecken in Lemförde in großen Teilen geschlossen wird und die Bürgerinnen und Bürger ortsteilübergreifend sowie langfristig davon profitieren können.“

Mentrup lobt ebenfalls die enge Zusammenarbeit mit dem Landkreis: „Durch die Fertigstellung und mittlerweile auch Schaltung zahlreicher Glasfaseranschlüsse in den unterversorgten weißen Flecken hat sich die Internetleistung in vielen Gemeindeteilen bereits spürbar verbessert. Die digitale Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde ist dank der fruchtbaren Zusammenarbeit langfristig sichergestellt.“

Das von der GVG Glasfaser mit dem Ausbau für die schwarzen Flecken beauftragte Tiefbauunternehmen Krafteam beginnt die Baumaßnahmen mehr als 800 Häuser direkt an das Netz anschließen. In diesem Zuge werden Trassen mit einer Länge von insgesamt etwa 17 Kilometer verlegt. „Wir haben Lemförde in verschiedene Baucluster aufgeteilt. Insgesamt werden wir mehr als die Hälfte aller Gebäude der Gemeinde an unser Glasfasernetz anschließen“, so Aquino. „Die Zugänge zum Highspeed-Netz werden nach und nach aktiviert, sodass Kundinnen und Kunden mit fertiggestellten Anschlüssen bereits frühzeitig mit Glasfaser surfen können. Sämtliche Baumaßnahmen werden voraussichtlich im Laufe des dritten Quartals 2024 vollständig abgeschlossen sein.“

Sofern im Zuge der Verlegung der Haupttrasse Straßenschäden entstünden, sei dies kein Grund zur Sorge. „Wenn keine Bautrupps mehr in der Straße zu sehen sind, bedeutet das nicht, dass auch die Baumaßnahmen vollständig abgeschlossen sind. Eine offizielle Abnahme der öffentlichen Flächen erfolgt am Ende durch das Bauamt“, stellt Aquino klar. Parallel zum

voranschreitenden Tiefbau werden erste Kundenanschlüsse am PoP (Point of Presence) aktiviert. Insgesamt wird ein PoP in der Samtgemeinde aufgestellt. Somit müssen einzelne Nutzerinnen und Nutzer nicht auf die Fertigstellung des gesamten Netzes warten, sondern können bereits surfen, sobald ihr Hausanschluss aktiv ist. Der PoP verbindet das neu errichtete Glasfasernetz im Ort mit dem Backbonenetz. Von dieser Technikzentrale ausgehend werden die einzelnen Glasfaserstränge gebündelt bis in die Straßen und schließlich in die einzelnen Haushalte gebracht.

Zukunftssichere Glasfaseranschlüsse auch für Spätentschlossene

Bürgerinnen und Bürger, die sich bislang noch nicht für einen Anschluss an das Glasfasernetz entschieden haben, können dies noch nachholen. „Während die Bauarbeiten in der eigenen Straße noch laufen, kann der Hausanschluss vergünstigt erworben werden“, so Mario Aquino. Kundinnen und Kunden, die einen Vertrag in Kombination mit einem nordischnet-Tarif abschließen, zahlen während der Bauphase nur 350 Euro für ihren Glasfaseranschluss. Ein Hausanschluss ohne ein Produkt von nordischnet kostet hingegen insgesamt 1.149 Euro. Wer sich dazu informieren möchte, kann dies per Telefon unter 0431 80649649 tun oder online auf nordischnet.de einen ausführlichen Beratungstermin vereinbaren. Verträge können ebenfalls direkt über die genannte Website abgeschlossen werden.

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

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