GVG Glasfaser erreicht 100.000 Vertragsschlüsse – Bild: GVG Glasfaser

Wichtiger Meilenstein: GVG Glasfaser erreicht 100.000 Vertragsschlüsse

  • Unternehmensgruppe setzt bereits seit 2014 ausschließlich auf reine Glasfaser (FTTH)
  • Solides, langfristig angelegtes Geschäftsmodell „Gekommen, um zu bleiben“
  • GVG prüft Ausbau in von helloFiber-Rückzug betroffenen Kommunen in Baden-Württemberg
  • Glasfaserspezialist nutzt langjährige Expertise für schlagkräftige Expansion

23.01.2023, Kiel. Die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser hat Anfang dieses Jahres den 100.000. Vertragsschluss für die Versorgung mit reiner Glasfaser bis direkt ins Haus bzw. die Wohnung oder das Unternehmen (fibre to the home – FTTH) erzielen können. Die GVG-Gruppe investiert bereits seit 2014 ausschließlich in echte, reine Glasfaseranschlüsse unter Ausschluss antiquierter und nicht mehr ausreichend leistungsfähiger Kupferleitungen und ist aktuell in mehr als 210 Kommunen aktiv. Dabei wird großer Wert auf einen qualitativ hochwertigen Ausbau (Tiefbau) gelegt – ein für nahezu jede Kommune hoch relevanter Faktor.

Bislang ist die GVG Glasfaser in den Bundesländern Schleswig-Holstein – hier als einer der ersten Glasfaser-Netzbetreiber überhaupt – und Niedersachsen insbesondere mit der im Norden Deutschlands stark regional verankerten Marke nordischnet, seit 2021 in Hessen und Bayern sowie seit 2022 auch in Baden-Württemberg mit ihrer bundesweiten Marke teranet aktiv. Dieses nachhaltig gewachsene Engagement wird schrittweise auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet.

Zurzeit prüfen die Kieler Glasfaserspezialisten auch die Übernahme des Glasfaserausbaus in Kommunen, die vom Rückzug der Liberty Networks Germany mit ihrer Marke helloFiber betroffen sind. „Wir stehen bereits in Kontakt mit der Gigabit Region Stuttgart“, bestätigt GVG-Geschäftsführer Michael Gotowy. „Aktuell prüfen wir die entsprechenden baden-württembergischen Ausbaugebiete, stellen Wirtschaftlichkeitsberechnungen an und werden im Anschluss mit allen relevanten Beteiligten Gespräche führen.“

Für Gotowy und die gesamte GVG-Gruppe steht fest: Auf Dauer werden sich nur wirtschaftlich tragfähige, langfristig angelegte Ausbaumodelle und Unternehmen, die hierauf bauen, auf dem Glasfasermarkt durchsetzen.

„Wir sind bereits seit 2014 auf dem Markt und bauen seitdem konsequent und konstant reine Glasfaser aus. Um noch mehr zukunftssichere Glasfaser in Deutschland ausrollen zu können, steht seit Ende 2019 ein langfristig orientierter, deutscher Investor hinter der GVG.“

Michael Gotowy bringt es auf die kurze Formel: „Wir sind gekommen, um zu bleiben.“

GVG-Investor Palladio setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in deutscher Hand

Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser mit aktuell rund 500 Mitarbeitenden steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in

Frankfurt/Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorgern und kirchlichen Investoren sowie einem langfristigen Investitionshorizont übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in eigener Hand.

Mit der Mitgliedschaft in der Initiative Deutsche Infrastruktur e.V. unterstreicht Palladio Partners seinen starken Fokus auf Nachhaltigkeit: Ziel der Initiative ist die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands durch Investitionen in essenzielle Infrastruktur.

Im Fokus: Eigenwirtschaftlicher Ausbau ohne öffentliche Fördergelder

Die GVG-Gruppe bringt die zukunftssichere Glasfaser überwiegend eigenwirtschaftlich in Haushalte und Unternehmen. Ergänzend zu diesem privatwirtschaftlichen Ausbau bewirbt sich die GVG auch erfolgreich um den (flächendeckenden) Glasfaser-Rollout sowie Netzbetrieb in Fördergebieten. Davon profitieren insbesondere bislang nicht oder nur marginal mit Breitband versorgte Gebiete (sogenannte „weiße Flecken“) oder noch nicht mit Gigabit-Anschlüssen abgedeckte Regionen („schwarze Flecken“ bzw. „graue Flecken“).

Zu den durch die GVG Glasfaser selbst errichteten Glasfaseranschlüssen kommen noch einmal eine Vielzahl weiterer FTTH-Anschlüsse durch die Partnerschaft1 mit der Deutschen Giga Access (DGA) hinzu. Das Prinzip der Zusammenarbeit: Während die Deutsche Giga Access die ultraschnellen FTTH-Glasfasernetze plant, baut, und als Eigentümer betreibt, übernimmt die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet die Vermarktung sowie das Endkundengeschäft samt attraktiver Tarifmodelle.

Ganzheitliches Konzept unter dem Dach der GVG-Gruppe

Die Besonderheit bei der GVG-Gruppe: Die Kieler Glasfaserexperten haben für den Vertrieb ein eigenes Unternehmen – die 2locate GmbH – gegründet, das die Vermarktung der zukunftssicheren Glasfaseranschlüsse bundesweit übernommen hat. Die knapp 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten bislang mehr als 200.000 Glasfaserkunden gewinnen. 2locate arbeitet dabei nicht nur für die GVG Glasfaser, sondern auch für weitere zufriedene Unternehmenskunden – etwa Stadtwerke und andere lokale / regionale Versorger.

Mit dem Start des hauseigenen ISP-Dienstleisters 2provide im Jahr 2021 hat die GVG zudem den Grundstein dafür gelegt, ihre Privat- und Geschäftskundenangebote künftig technisch vollkommen eigenständig und damit ohne Vorleistungslieferanten realisieren zu können.

„Die GVG-Gruppe stellt ein in sich geschlossenes, perfekt aufeinander abgestimmtes Ökosystem dar. Auf diese Weise können wir flexibel und kurzfristig auf neue Anforderungen und Wünsche reagieren, ohne auf Dritte angewiesen zu sein“, schildert Michael Gotowy.

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

Pressekontakt:

Marc Kessler
Leiter Unternehmenskommunikation & Public Affairs
Tel.: 0431 58099-274
Mail: marc.kessler@gvg-glasfaser.de