Glasfaserausbau in Friedberg: Stadt und GVG Glasfaser unterzeichnen Kooperationsvertrag

Bürgermeister Dirk Antkowiak und Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für Hessen, haben einen Kooperationsvertrag zum flächendeckenden Glasfaserausbau in Friedberg unterzeichnet. Damit kann die südhessische Stadt künftig mit Hochgeschwindigkeitsinternet über die GVG-Marke teranet versorgt werden – sofern sich mindestens 40 Prozent der Haushalte für einen Vertragsabschluss entscheiden.

21.11.2022, Kiel/Friedberg. Start der Vermarktung im ersten Stadtteil Ockstadt ist für Februar 2023 vorgesehen: In dieser Zeit werden die Bürgerinnen und Bürger in Infoveranstaltungen sowie telefonischen oder Vor-Ort-Beratungen umfassend über den Ausbau und die Anschlüsse informiert, können Fragen stellen und sich für den kostenfreien Anschluss entscheiden.

„Für Homeoffice, Streaming und viele Gewerbetreibende ist Highspeed-Internet bereits heute unverzichtbar – der Bedarf an einer stabilen Hochgeschwindigkeitsleitung wird auch in Zukunft immer weiter zunehmen“, so Bürgermeister Dirk Antkowiak. „Wir sind froh, dass wir durch die Kooperation mit der GVG Glasfaser jetzt die Möglichkeit haben, nacheinander alle Friedberger Stadtteile zu versorgen.“ Der Vermarktungsstart der Stadtteile Dorheim, Ossenheim, Bauernheim und Fauerbach folgt im April und Friedberg Kernstadt wird ab Mitte Juli durch die GVG-Gruppe vermarktet.

Selbst wer aktuell keinen Bedarf für sich sieht: „Für Immobilienbesitzer und Unternehmer ist ein Glasfaseranschluss auf lange Sicht ein großer Vorteil“, sagt Antkowiak und ergänzt: „Die Kooperation ist eine große Chance für Friedberg sowie die Zukunfts- und damit Konkurrenzfähigkeit unserer Stadt.“

Kostenfreier Ausbau für Bürgerinnen und Bürger

Das geplante Glasfasernetz wird vollständig getrennt vom „klassischen“ Telefonnetz und komplett eigenwirtschaftlich durch die GVG errichtet. „Wir greifen dabei weder auf Fördergelder zurück, noch entstehen Kosten für die Stadt“, erläutert GVG-Gebietsleiter Martin Pfeifer. „Sollten sich während der Vermarktungsphase mindestens 40 Prozent der Privatpersonen beziehungsweise Gewerbetreibenden für einen kostenfreien Glasfaserhausanschluss in Verbindung mit einem attraktiven teranet-Tarif entscheiden, wird das Netz auf unsere Rechnung gebaut. Der Glasfaseranschluss bis ins Haus beziehungsweise Gebäude ist für Bürgerinnen und Bürger sowie Gewerbetreibende dann absolut kostenlos.“ Für den Anschluss bis zum Gebäude fallen immer dann keine Kosten an, wenn die Grundstücksgrenze nicht weiter als 15 Meter von dem anzuschließenden Gebäude entfernt ist. Ansonsten können etwaige Mehrmeter auch einfach selbst ausgehoben werden.

Infoveranstaltungen geplant

Um die Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen umfassend über den geplanten Glasfaserausbau in Friedberg zu informieren, wird die GVG Glasfaser in der Vermarktungsphase zu mehreren Informationsveranstaltungen vor Ort einladen.

GVG Glasfaser setzt auf Nachhaltigkeit und Infrastruktur in eigener Hand

Hinter der Unternehmensgruppe GVG Glasfaser steht der unabhängige, eigentümergeführte deutsche Investor Palladio Partners mit Sitz in Frankfurt am Main. Dank großer institutioneller Investoren wie Pensionsfonds, Versicherungen, Versorgungswerke und Kirche sowie einem langfristigen Investitionshorizont ohne Enddatum

übernimmt die GVG Verantwortung für einen zukunftssicheren Ausbau. Die gebaute Infrastruktur bleibt damit langfristig in nationaler Hand. Mit ihrer regionalen Marke nordischnet und ihrer bundesweiten Marke teranet versorgt die GVG Privat- und Geschäftskunden zuverlässig mit hochleistungsfähigem Internet, Telefonie sowie Fernsehen. Mittlerweile ist die GVG in mehr als 200 Kommunen aktiv und zählt mehr als 93.000 Kundinnen und Kunden. Damit ist sie einer der führenden deutschen Telekommunikationsanbieter in puncto echte Glasfaseranschlüsse. Erste Informationen zum Anbieter und den Tarifen sind auf der Internetseite von teranet unter www.teranet.de

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

 

Pressekontakt:

Johannes Pöhle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0431 58099-233 / Mobil: 0152 22617329
Mail: johannes.poehle@gvg-glasfaser.de