Durchbruch beim Glasfaserausbau: GVG und Stadt verkünden Startschuss für Dezember

Im Rahmen eines gemeinsamen Termins zwischen der Gigabitregion FrankfurtRheinMain, der Stadt Heusenstamm und der GVG-Gruppe gab es für die Ausbaupläne der Kieler Glasfaserexpertinnen und -experten grünes Licht. Mithilfe der Baugenehmigungen sollen die ersten Bagger in Rembrücken bereits Anfang Dezember dieses Jahres rollen.

18.11.2022, Kiel/Heusenstamm. Nachdem die GVG Glasfaser mit ihrer Marke teranet bereits im Mai 2022 den positiven Ausbauentscheid für das geplante reine Glasfasernetz in Heusenstamm bekannt gegeben hatte, dauerten die Abstimmungen mit allen Akteuren aufgrund der Komplexität des Infrastrukturprojekts bis zuletzt an.

In einer Sitzung, an der die Stadtverwaltung, die Gigabitregion FrankfurtRheinMain sowie die GVG Glasfaser teilgenommen haben, wurde der vorliegenden GVG-Feinplanung für den flächendeckenden Bau eines Glasfasernetzes in Heusenstamm grundsätzlich stattgegeben. In Kürze werde mit dem Bau begonnen. Bereits ab Anfang Dezember sollen die Bagger in Rembrücken rollen. Dann wird auch die erste Technikzentrale, der sogenannte Point of Presence (PoP), errichtet.

„Mit dem Startschuss vonseiten der Stadt können wir nun endlich unser Versprechen einlösen und noch in diesem Jahr mit den Tiefbauarbeiten beginnen“, teilt Martin Pfeifer, GVG-Gebietsleiter für Hessen, mit. „Wir verstehen, dass aufgrund unserer ursprünglichen Prognose für den Baustart bei einigen Bürgerinnen und Bürgern Fragen aufgekommen sind, wann und wie es weitergeht. An unserem Entschluss, Heusenstamm mit Glasfaser zu versorgen, haben wir immer festgehalten. Für das in uns gesetzte Vertrauen bedanke ich mich an dieser Stelle ausdrücklich. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst.“

Hausbegehungen in ganz Heusenstamm gestartet

Das mit dem Ausbau beauftragte Tiefbauunternehmen Insyte Deutschland hat bereits mit den Hausbegehungen begonnen. Alle, die bereits einen Hausanschluss beauftragt haben, werden in den kommenden Tagen und Wochen nach und nach einen Begehungstermin erhalten. „Unsere Partner sind mit teranet-Ausweisen ausgestattet. Sollte eine vorherige Anmeldung in seltenen Fällen nicht möglich gewesen sein und Sie der Besuch überraschen, zögern Sie nicht, die entsprechende Legitimation zu erfragen. Machen Sie sich bitte ebenfalls keine Sorgen, falls Sie am Tag einer geplanten Begehung nicht anzutreffen sein sollten. Wir finden einen Alternativtermin zu einem späteren Zeitpunkt“, erklärt Pfeifer.

Kostenlose Anschlussmöglichkeiten auch für Spätentschlossene

Auch für Bürgerinnen und Bürger sowie Unternehmen, die sich bisher noch nicht für einen Glasfaseranschluss entschieden haben, besteht weiterhin die Möglichkeit, dies nachzuholen und so Kosten zu sparen. Kundinnen und Kunden, die einen Vertrag mit einem Produkt von teranet abschließen, erhalten den Hausanschluss weiterhin kostenlos, solange die Bagger noch

in der eigenen Straße unterwegs sind. Es fallen also weder Planungs- noch Herstellungskosten für den Anschluss an.

Auch nach Abschluss der Bauarbeiten kann nachträglich noch ein Hausanschluss realisiert werden. Im Gegensatz zur Bauphase fallen dann allerdings Kosten an.

Über die Unternehmensgruppe GVG Glasfaser

Die GVG ist eine Gesellschaftsgruppe zur Realisierung von Breitbandprojekten, deren Anspruch es ist, Unternehmen und Privathaushalte gesamter Regionen an die Telekommunikationsinfrastruktur der Zukunft anzuschließen. Dazu gehört die flächendeckende Versorgung ländlicher und urbaner Räume mit modernster Glasfasertechnologie, die diese als Wirtschafts- und Wohnstandorte attraktiv macht. Mit den Marken nordischnet und teranet plant, vermarktet, baut und betreibt die GVG-Gruppe FTTH-Glasfasernetze in Deutschland.

 

Pressekontakt:

Johannes Pöhle
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0431 58099-233 / Mobil: 0152 22617329
Mail: johannes.poehle@gvg-glasfaser.de